Dinkel (Triticum spelta)
Harm Score: 1 (Natürliche Stoffe)
Dinkel, wissenschaftlich bekannt als Triticum spelta, gilt als eine der ältesten vom Menschen angebauten Getreidesorten überhaupt. Dieses Getreide wird hauptsächlich in Back- und Süßwaren wie Gebäck, Nudeln, Mehl oder Müsli verwendet und erfreut sich als gesunde Alternative zu herkömmlichem Weizen zunehmender Beliebtheit. Es wird aber auch in der Brauerei und für Spirituosen auf Getreidebasis verwendet. Dinkel ist wegen seines unverwechselbaren, nussigen Geschmacks und seines höheren Eiweiß- und Ballaststoffgehalts beliebt.
Die Begriffe "Tocopherol", "Tocopherol" oder "Tocopherylacetat" beziehen sich jedoch nicht direkt auf Dinkel, sondern auf eine Gruppe chemischer Verbindungen, die als Vitamin E eingestuft werden. Diese Verbindungen kommen natürlicherweise in einigen Lebensmitteln vor, sind aber in relativ geringen Mengen in Dinkel enthalten. Sie haben starke antioxidative Eigenschaften und spielen eine wichtige Rolle beim Schutz der Zellen vor oxidativem Stress. Sie werden häufig verschiedenen kosmetischen und medizinischen Produkten wie Cremes, Ölen, Balsamen oder Nahrungsergänzungsmitteln zugesetzt. So dienen Tocopherole der Hautpflege, verbessern die Wundheilung und verringern das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.