Molybdän
Andere Namen: Molybdän
Harm Score: 2 (Derivate von Naturstoffen)
Molybdän, auch als Molybdän bekannt, ist ein metallisches Element, das mehrere einzigartige Eigenschaften aufweist, die es für eine Reihe industrieller Anwendungen unverzichtbar machen. Es gehört zu den Übergangsmetallen und zeichnet sich durch seinen hohen Schmelzpunkt aus, was es zu einem idealen Werkstoff für die Herstellung von hochbeständigen Materialien macht. Molybdän kommt in der Natur in Verbindungen vor, jedoch nicht in reinem Zustand. Aufgrund seiner hohen Dichte, seines hohen Schmelzpunktes und seiner guten thermischen und elektrischen Leitfähigkeit findet Molybdän vor allem dort Anwendung, wo hohe Feuerfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit gefordert sind.
Molybdän hat mehrere wichtige Anwendungen in verschiedenen Industriezweigen. In Form einer Legierung wird es häufig in der Metallurgie bei der Herstellung von Stählen verwendet, wo es die Festigkeit und Härte des Materials verbessert, seine Widerstandsfähigkeit gegen korrosive Prozesse erhöht und seine Eigenschaften bei hohen Temperaturen verbessert. Aufgrund seiner Eigenschaften wird es auch in der Elektronik bei der Herstellung von Halbleitern und Displays verwendet. In Form von Molybdänoxid wird es bei der Herstellung bestimmter Arten von Pigmenten und Farben verwendet. Molybdän ist auch in der petrochemischen Industrie von Bedeutung, wo seine Verbindungen als Katalysatoren bei der Erdölraffination verwendet werden. Molybdän ist auch ein essentielles Spurenelement für alle Organismen, da es ein wichtiger Bestandteil bestimmter Enzyme ist, die zahlreiche biologische Prozesse ermöglichen.