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Perimenopause und wie man sich darauf vorbereitet und sie besser bewältigt

Perimenopause und Alter: Wann beginnt sie und was kann man erwarten?

Die Perimenopause ist eine Übergangsphase im Leben einer Frau, die die bevorstehende Menopause signalisiert. Viele Frauen beginnen in einem bestimmten Alter mit den ersten hormonellen Veränderungen zu kämpfen, die nicht nur ihre körperliche Gesundheit, sondern auch ihr psychisches Wohlbefinden beeinflussen können. Aber wie erkennt man, dass die Perimenopause beginnt, und welche Rolle spielt das Alter dabei?

Was ist die Perimenopause und wann tritt sie auf?

Die Perimenopause ist die Phase vor der Menopause, in der die Spiegel der weiblichen Hormone – Östrogen und Progesteron – zu schwanken beginnen. Dieser Prozess verläuft allmählich und kann mehrere Jahre dauern. Die Perimenopause endet mit der Menopause, dem Zeitpunkt, an dem eine Frau zwölf aufeinanderfolgende Monate keine Menstruation mehr hat.

Normalerweise tritt die Perimenopause zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr auf, aber ihr Beginn ist sehr individuell. Einige Frauen bemerken Veränderungen bereits im Alter von 35 Jahren, andere erst nach dem 45. Lebensjahr. Genetik, Gesundheitszustand und Lebensstil können diesen Prozess beschleunigen oder verlangsamen. Das durchschnittliche Alter für den Beginn der Menopause liegt bei etwa 51 Jahren, was bedeutet, dass die Perimenopause 5–10 Jahre oder länger dauern kann.

Erste Anzeichen der Perimenopause

Die Veränderungen, die die Perimenopause mit sich bringt, können subtil oder sehr intensiv sein. Eines der ersten Anzeichen ist eine unregelmäßige Menstruation – der Zyklus kann sich verkürzen, verlängern, manchmal tritt eine sehr starke Blutung auf, manchmal bleibt die Menstruation ganz aus.

Weitere häufige Anzeichen sind:

  • Hitzewallungen und nächtliches Schwitzen – plötzliche Hitzewellen können unangenehm sein und den Schlaf stören.
  • Schlafstörungen – Frauen in der Perimenopause leiden oft unter Schlaflosigkeit oder wachen mitten in der Nacht auf.
  • Stimmungsschwankungen – Reizbarkeit, Angst oder sogar Depressionen sind aufgrund hormoneller Schwankungen häufig.
  • Gewichtsveränderungen – einige Frauen nehmen zu, insbesondere im Bauchbereich.
  • Trockenheit der Schleimhäute – ein verringerter Östrogenspiegel kann zu vaginaler Trockenheit führen, was beim Geschlechtsverkehr unangenehm sein kann.
  • Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme – es tritt die sogenannte „Gehirnnebel“ auf, bei der Frauen vergesslich werden oder sich nur schwer konzentrieren können.

Jede Frau erlebt die Perimenopause anders – einige bemerken kaum Veränderungen, andere erleben erhebliche körperliche und psychische Beschwerden.

Wie beeinflusst das Alter den Verlauf der Perimenopause?

Das Alter spielt eine entscheidende Rolle dabei, wie die Perimenopause verläuft. Wenn sie früher auftritt (zum Beispiel um die 35 Jahre), kann ihr Verlauf länger und intensiver sein. Wenn sie hingegen später beginnt, sind die hormonellen Veränderungen oft milder.

Der Lebensstil hat ebenfalls Einfluss auf den Verlauf der Perimenopause. Zum Beispiel:

  • Frauen, die regelmäßig trainieren, haben in der Regel weniger intensive Hitzewallungen und einen besseren Schlaf.
  • Eine ausgewogene Ernährung, reich an Vitaminen, Mineralien und Phytoöstrogenen, hilft, hormonelle Veränderungen zu regulieren.
  • Stress kann den Prozess verschlimmern – Frauen, die langfristig unter Druck stehen, können stärkere Stimmungsschwankungen und Müdigkeit erleben.
  • Rauchen kann die Perimenopause beschleunigen, während regelmäßige Entspannung wie Yoga oder Meditation helfen kann, ihre Symptome zu lindern.


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Wie kann man unangenehme Symptome der Perimenopause lindern?

Die Perimenopause ist keine Krankheit, sondern ein natürlicher Prozess. Dennoch gibt es viele Möglichkeiten, ihre unangenehmen Symptome zu lindern.

  1. Ernährung – es wird empfohlen, Lebensmittel zu konsumieren, die reich an Kalzium, Magnesium und Omega-3-Fettsäuren sind. Zu den besten natürlichen Quellen gehören Leinsamen, Sojaprodukte, Fisch und Blattgemüse.
  2. Bewegung – regelmäßige körperliche Aktivität fördert das hormonelle Gleichgewicht und hilft gegen Stress.
  3. Ausreichend Schlaf – es ist wichtig, einen regelmäßigen Rhythmus zu schaffen und mindestens 7–8 Stunden pro Nacht zu schlafen.
  4. Kräuter – einige natürliche Ergänzungen, wie zum Beispiel Rotklee oder Maca, können helfen, die Hormonspiegel zu stabilisieren.
  5. Psychisches Wohlbefinden – Entspannungstechniken wie Achtsamkeit oder Aromatherapie können zur besseren Stimmung und Stressreduktion beitragen.

Perimenopause als neues Kapitel im Leben

Obwohl die Perimenopause herausfordernd sein kann, ist es wichtig zu erkennen, dass sie nicht das Ende der weiblichen Vitalität darstellt, sondern den Beginn einer neuen Lebensetappe. Hormonelle Veränderungen bringen neue Herausforderungen, aber auch Gelegenheiten, sich um sich selbst zu kümmern und sich wohlzufühlen.

Wenn eine Frau gesunde Gewohnheiten annimmt und lernt, auf ihren Körper zu hören, kann sie die Perimenopause mit größerer Leichtigkeit und der Erhaltung von körperlichem und seelischem Gleichgewicht durchleben. Jede Frau hat die Möglichkeit zu beeinflussen, wie sie diese Phase erlebt – mit Verständnis, Information und Selbstfürsorge kann diese Lebensphase positiv und bereichernd sein.

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