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Mizuna ist ein Superfood, das Sie in Ihren Speiseplan aufnehmen sollten.

Mizuna - der japanische Salat, den Sie nicht nur im Frühling lieben werden

In der Flut moderner Superfoods, die als Wunderlösungen für die Gesundheit gepriesen werden, werden manchmal die guten alten Pflanzen vergessen, die nicht nur hervorragende Nährwerte haben, sondern auch eine lange kulinarische Geschichte. Eine dieser weniger bekannten, aber faszinierenden Pflanzen ist Mizuna – der japanische Salat, der eine zarte Textur, einen leicht pfeffrigen Geschmack und viele gesundheitliche Vorteile bietet. Obwohl er in deutschen Küchen noch kein Dauerbrenner ist, steigt seine Beliebtheit in den letzten Jahren – und das nicht ohne Grund.

Was ist eigentlich Mizuna?

Mizuna (Brassica rapa var. nipposinica) ist ein Blattgemüse aus Japan, das dort seit über 1000 Jahren angebaut wird. Es gehört zur Familie der Kreuzblütler, ebenso wie Brokkoli, Kohl oder Senf. Optisch erinnert es an eine Mischung aus Rucola und Blattsalat – seine dunkelgrünen, gefiederten Blätter sind zart, aber elastisch und haben einen typischen, leicht pikanten Geschmack, der andere Gemüsesorten und kräftigere Zutaten gut ergänzt.

Interessant ist, dass Mizuna, obwohl oft als „japanischer Salat“ bezeichnet, heute weltweit, einschließlich Europa, angebaut wird. In Deutschland ist es vor allem in Bio-Qualität erhältlich, im Rahmen von Bauernmärkten oder ökologischen Online-Shops, die sich auf nachhaltige Lebensmittel spezialisiert haben.

Kulinär ist Mizuna sehr vielseitig einsetzbar. Man kann es roh essen, dünsten, zu Suppen hinzufügen oder als Basis für warme Salate verwenden. Dank seines feinen, aber dennoch markanten Geschmacks passt es gut zu Zitrusfrüchten, Ingwer, Sesam oder Sojasauce, aber auch zu gebackenen Süßkartoffeln, Ziegenkäse oder Nüssen.

Warum Mizuna in den Speiseplan aufnehmen?

Mizuna ist nicht nur lecker – es ist auch sehr nährstoffreich. Es enthält viel Vitamin C, K und A, was es zu einem hervorragenden Verbündeten für die Unterstützung des Immunsystems, gesunder Knochen und Haut macht. Außerdem findet man darin Kalzium, Eisen und Antioxidantien, die dem Körper helfen, Entzündungen zu bekämpfen und den Alterungsprozess zu verlangsamen.


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Darüber hinaus ist Mizuna kalorienarm und hat einen hohen Ballaststoffgehalt, was der Verdauung und dem Blutzuckerspiegel zugutekommt. Dank dieser Eigenschaften eignet es sich für Reduktionsdiäten, vegetarische und vegane Ernährungsweisen – und dank seiner Vielseitigkeit findet es auch in Küchen von Menschen Platz, die traditionelle Rezepte bevorzugen.

Es ist kein Zufall, dass die traditionelle japanische Medizin Mizuna als funktionelles Lebensmittel betrachtete, also als eines, das nicht nur sättigt, sondern auch aktiv die Gesundheit unterstützt. Heute bestätigen dies auch moderne Forschungen – beispielsweise eine im International Journal of Molecular Sciences veröffentlichte Studie, die erwähnt, dass Kreuzblütler (einschließlich Mizuna) Glucosinolate enthalten, die krebsbekämpfende Eigenschaften haben.

Anbau von Mizuna und seine Verfügbarkeit

Ein Vorteil von Mizuna ist seine Anspruchslosigkeit. Es wächst schnell – die ersten Blätter können bereits 3–4 Wochen nach der Aussaat geerntet werden – und ist nicht besonders bodenanspruchsvoll. Es verträgt Kälte gut, sodass es sich für den Anbau im Frühling oder Herbst eignet. Auch Anfänger können es schaffen – ein kleines Beet oder sogar ein Balkonkasten reicht aus. Wenn Sie frische, hausgemachte Kräuter und Salate mögen, ist Mizuna eine großartige Ergänzung für Ihr „grünes Zuhause“.

Auf dem Markt sind mehrere Sorten erhältlich, die sich in Farbe und Form der Blätter unterscheiden – von hellgrün bis dunkel, von fein geschnitten bis stark gezackt. Egal, welche Sie wählen, alle haben ähnliche nährstoffliche Eigenschaften und eine universelle Verwendung in der Küche. In ökologischen Online-Shops wie Ferwer ist es entweder frisch oder in Form von Bio-Samen für den Eigenanbau erhältlich.

Wie Mizuna in der Küche verwenden?

Mizuna ist ein echter kulinarischer Alleskönner. Am häufigsten wird es als Basis für Salate verwendet, aber das ist nicht das Ende. Es schmeckt hervorragend in Kombination mit Zitrusfrüchten (wie Orange oder Grapefruit), mit Avocado, gebackenem Kürbis oder Käse. Der leicht scharfe Geschmack von Mizuna kann auch gewöhnliche Rezepte aufwerten – probieren Sie es als Ersatz für Eisbergsalat in Sandwiches oder als Gemüsebasis in Wraps.

Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung in der warmen Küche. Ein kurzes Anbraten in der Pfanne mit Knoblauch und Sesamöl oder das Hinzufügen zu einem Gemüse-Stir-Fry verleihen dem Gericht eine neue Geschmacksdimension. Es passt hervorragend zu japanischen Ramens, Miso-Suppen oder als Beilage zu Tofu.

Ein beliebtes Rezept für Mizuna-Salat könnte beispielsweise so aussehen:

Salat mit Mizuna, gebackenem Kürbis und Granatapfel

  • eine Handvoll frische Mizuna
  • 200 g gebackener Kürbis (z.B. Hokkaido)
  • halber Granatapfel
  • ein Stück Ziegenkäse
  • Olivenöl, Zitronensaft, Salz, Pfeffer

Den in Würfel geschnittenen Kürbis mit etwas Olivenöl backen. Auf einem Teller Mizuna, Kürbisstücke, zerbröckelten Ziegenkäse und Granatapfelkerne mischen. Mit Zitronensaft beträufeln und leicht salzen. Das Ergebnis ist ein sättigender, aber leichter Salat voller Aromen und Farben, der als Vorspeise oder leichter Mittag serviert werden kann.

Mizuna als Teil eines gesunden Lebensstils

In einer Zeit, in der sich immer mehr Menschen für nachhaltige Ernährung und einen umweltfreundlicheren Lebensstil interessieren, passt Mizuna perfekt in dieses Konzept. Es ist lokal anbaubar, hat einen niedrigen CO2-Fußabdruck und kann nahezu vollständig genutzt werden. Wenn Sie es selbst anbauen, müssen Sie sich keine Sorgen über chemische Behandlungen machen und unterstützen gleichzeitig die Biodiversität Ihres Gartens.

Und was noch mehr – Mizuna ist ein ideales Beispiel dafür, dass gesund auch lecker sein kann. Im Gegensatz zum diätetischen Stereotyp, das manchmal suggeriert, dass gesundes Essen langweilig und eintönig sei, bringt Mizuna Frische, Struktur und geschmackliche Vielfalt in den Speiseplan. Wie der bekannte Koch Yotam Ottolenghi sagt: „Geschmack muss kein Kompromiss auf Kosten der Gesundheit sein – im Gegenteil, gerade gesunde Zutaten schmecken oft am besten."

Warum also nicht mit einem Salat aus japanischer Mizuna beginnen?

Wenn Sie neue Inspirationen in der Küche suchen oder Ihren Speiseplan um weniger bekannte, aber nährstoffreiche Zutaten bereichern möchten, ist Mizuna der ideale Kandidat. Es ist einfach zuzubereiten, abwechslungsreich im Geschmack und in der Farbe und stellt gleichzeitig einen Schritt in Richtung eines gesünderen und umweltfreundlicheren Lebensstils dar.

Mizuna ist also nicht nur „ein weiterer Blattsalat“ – es ist eine Brücke zwischen Tradition und modernem Ansatz für Gesundheit und Nachhaltigkeit. Und das ist definitiv einen Versuch wert.

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