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Wie man kalte Hände vermeidet und die Blutzirkulation verbessert

Was können kalte Hände über unsere Gesundheit verraten?

Kalte Hände sind ein Problem, das viele Menschen betreffen kann, und oft betrachten wir es nur als ein geringfügiges unangenehmes Gefühl. Dieses scheinbar unbedeutende Phänomen kann jedoch ein wichtiges Signal sein, das unser Körper aussendet, wenn er mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat. Obwohl kalte Hände durch viele Faktoren verursacht werden können, ist es wichtig zu verstehen, was dahinter steckt, um geeignete Maßnahmen ergreifen zu können.

Kreislauf

Eine der häufigsten Ursachen für kalte Hände ist eine schlechte Durchblutung. Das Blut ist für den Wärmetransport im ganzen Körper verantwortlich, und wenn es die Extremitäten nicht ausreichend erreicht, können die Hände kalt bleiben. Eine schlechte Durchblutung kann durch mehrere Faktoren verursacht werden, einschließlich kardiovaskulärer Probleme, niedrigem Blutdruck oder einem sitzenden Lebensstil.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Atherosklerose (Verengung der Blutgefäße) können den Blutfluss zu Händen und Füßen behindern, was zu einem Kältegefühl führen kann. Dieser Zustand ist besonders bei älteren Menschen riskant, bei denen er oft mit anderen Gesundheitsproblemen wie Bluthochdruck oder Diabetes einhergeht. Niedriger Blutdruck kann ebenfalls die Blutversorgung der Extremitäten einschränken, was ein weiterer möglicher Grund dafür ist, dass manche Menschen unter kalten Händen leiden.

Ein sitzender Lebensstil ist ein weiterer Faktor, der die Durchblutung beeinflussen kann. Menschen, die den Großteil des Tages im Sitzen verbringen, können eine verminderte Durchblutung der Hände und Füße haben, was zu einem Kältegefühl führt. Bewegung und regelmäßiges Training sind entscheidend, um eine gesunde Durchblutung und Wärme in den Extremitäten aufrechtzuerhalten.


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Vitamine und Mineralstoffe

Vitamine und Mineralstoffe spielen eine wesentliche Rolle für unsere körperliche Gesundheit, und ihr Mangel kann kalte Hände zur Folge haben. Ein Mangel an Eisen ist beispielsweise eine häufige Ursache für Anämie, die mit einem Kältegefühl in den Extremitäten verbunden ist. Eisen ist notwendig für die Bildung von Hämoglobin, einem Protein in den roten Blutkörperchen, das Sauerstoff transportiert. Wenn der Hämoglobinspiegel niedrig ist, erhält der Körper nicht genügend Sauerstoff, was zu einem Kältegefühl führen kann.

Ein weiteres wichtiges Nährstoff ist Vitamin B12, das entscheidend für das Nervensystem und die Bildung roter Blutkörperchen ist. Ein Mangel an Vitamin B12 kann neurologische Probleme verursachen, die sich als Kribbeln oder kalte Hände und Füße äußern können. Dieses Vitamin ist besonders wichtig für Veganer und Vegetarier, da es hauptsächlich in tierischen Produkten vorkommt. Eine Supplementierung mit B12 kann notwendig sein, um gesunde Spiegel dieses Vitamins im Körper aufrechtzuerhalten.


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Hormonelles Ungleichgewicht

Hormone spielen eine Schlüsselrolle bei der Regulierung der Körpertemperatur, und jede Störung ihres Gleichgewichts kann zu Problemen wie kalten Händen führen. Eine der häufigsten hormonellen Probleme, die mit kalten Händen verbunden sind, ist die Hypothyreose, ein Zustand, bei dem die Schilddrüse nicht genügend Hormone produziert. Diese Hormone sind verantwortlich für die Regulierung des Stoffwechsels und die Erzeugung von Wärme im Körper. Bei ihrem Mangel kann es zu einer Verlangsamung des Stoffwechsels kommen, was zu einem Rückgang der Körpertemperatur und kalten Händen führt.

Frauen sind zudem oft anfälliger für hormonelle Schwankungen, insbesondere während des Menstruationszyklus, der Schwangerschaft oder der Menopause. Diese Veränderungen können die Durchblutung beeinflussen und dazu führen, dass sich die Hände kälter anfühlen. Auch Stress und Angst, die den Cortisolspiegel im Körper beeinflussen, können eine Rolle bei kalten Händen spielen. Cortisol, bekannt als „Stresshormon", kann die Durchblutung beeinflussen und dazu führen, dass das Blut sich auf die zentralen Organe konzentriert, auf Kosten der Extremitäten.

Stress

Stress hat einen erheblichen Einfluss auf unseren Organismus, einschließlich der Wärmeregulierung. Wenn wir Stress ausgesetzt sind, bereitet sich der Körper automatisch auf die „Kampf-oder-Flucht"-Reaktion vor, was bedeutet, dass das Blut zu den wichtigen Muskelgruppen und lebenswichtigen Organen umgeleitet wird. Dieser Prozess kann dazu führen, dass der Blutfluss zu Händen und Füßen reduziert wird, was zu einem Kältegefühl führt. Chronischer Stress kann darüber hinaus langfristige Probleme mit der Durchblutung verursachen, was zusätzlich zu kalten Händen beitragen kann.

Stress kann auch unsere Atmung und unser allgemeines Wohlbefinden beeinflussen. Bei Stress wird die Atmung oft schneller und flacher, was die Sauerstoffzufuhr zum Körper beeinträchtigen kann. Eine unzureichende Sauerstoffversorgung kann ein Gefühl von Müdigkeit und Kälte verursachen, einschließlich kalter Hände.

Wie kann man sich bei kalten Händen helfen?

Wenn Sie regelmäßig unter kalten Händen leiden, gibt es Schritte, die Sie unternehmen können, um dieses Problem zu lindern. Der erste Schritt ist die Verbesserung der Durchblutung durch regelmäßige Bewegung. Übungen wie Gehen, Yoga oder Krafttraining können helfen, den Blutfluss zu den Extremitäten zu verbessern und die Hände warm zu halten. Es ist auch wichtig, eine gesunde Ernährung beizubehalten, die eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen, insbesondere Eisen und Vitamin B12, umfasst.


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Eine weitere Maßnahme kann das Tragen warmer Handschuhe bei kaltem Wetter sein und das Vermeiden langer Phasen ohne Bewegung. Für diejenigen, die unter stressbedingten Erkrankungen leiden, kann es hilfreich sein, Entspannungstechniken wie tiefes Atmen oder Meditation zu erlernen, die helfen können, den Stresspegel zu senken und die Durchblutung zu verbessern.

Sollten jedoch kalte Hände bestehen bleiben und von weiteren Symptomen wie Müdigkeit, Blässe oder Atemnot begleitet werden, ist es wichtig, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Diese Symptome können auf ernstere gesundheitliche Probleme hinweisen, die eine fachkundige Untersuchung und Behandlung erfordern.

Kalte Hände sollten nicht als bloßes unangenehmes Gefühl ignoriert werden. Sie können auf verschiedene Gesundheitsprobleme hinweisen, von Nährstoffmangel bis hin zu schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Pflege der Gesundheit und das aufmerksame Zuhören der Signale, die unser Körper gibt, sind der Schlüssel zu langfristiger Gesundheit und Wohlbefinden.

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